Berlin entwickelt sich rasch zu einem bedeutenden Zentrum für Quantentechnologie in Europa. Quantensoftware Entwicklung-slosungen in Berlin, Deutschland Ein wesentlicher Faktor für dieses Wachstum ist die staatliche Finanzierung, wobei zahlreiche Programme für Quantentechnologien in Berlin sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene öffentliche Unterstützung erhalten. Dieser Artikel beleuchtet diese wichtigen Initiativen und wie Organisationen wie das Startup innospitzen an der Förderung von Quanteneinnovationen teilnehmen.
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Die Berlin Quantum-Initiative: Ein öffentlich gefördertes Ökosystem
Im September 2023 gestartet, ist Berlin Quantum eine bedeutende Initiative, die Regierung, Wissenschaft und Industrie vereint, mit dem Ziel, Berlin als globalen Spitzenreiter in Quantentechnologie zu etablieren. Mit einer Förderung von 25 Millionen Euro aus dem Innovationsförderfonds des Landes Berlin unterstützt die Initiative sowohl Grundlagenforschung als auch praxisorientierte Projekte. Das Spektrum reicht von universitären Programmen über Startup-Förderung bis hin zu Forschungspartnerschaften.
Die Initiative wird von wichtigen Organisationen wie der Berlin University Alliance, Humboldt‑Innovation GmbH, OpTecBB e.V. und Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie koordiniert. Sie möchte Quantentechnologie, Technologietransfer und Unternehmertum durch Programme, Networking-Events im neuen Leap Innovation Hub und Gemeinschaftsaktivitäten beschleunigen.
Startups und junge Unternehmen, darunter auch Quanten-Softwarefirmen wie innospitzen, sind Teil dieses Umfelds und profitieren von Fördermöglichkeiten für praxisorientierte Anwendungen, Netzwerken und Mentoring durch Berlin Quantum.
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Berlin University Alliance & Berlin Quantum Alliance
Die Berlin University Alliance (BUA), bestehend aus der Freien Universität Berlin, Humboldt‑Universität und Technischen Universität Berlin, leitet die Koordination der Quantensystemforschung. Ihre Initiative Berlin Quantum Alliance wurde 2023 mit einer Landesförderung von 25 Millionen Euro für fünf Jahre gestartet. Davon fließen 15 Millionen Euro in universitäre Forschung, 10 Millionen Euro sind für kollaborative, anwendungsorientierte Projekte vorgesehen, die Industrie und Startup-Unterstützung einschließen.
Projekte in diesem Programm umfassen tubLAN Q.0, das Quantensichere Schlüsselverteilungsnetzwerke auf dem Campus verbessert, und Q-net-Q, das Berlin und Frankfurt durch ein Quanten-Verschlüsselungs-Backbone verbinden will. Diese öffentlich geförderten Maßnahmen stärken die Forschungsbasis und schaffen reale Testumgebungen.
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Schlüsselprojekte und groß angelegte Kooperationen
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert bedeutende multi-institutionelle Quantenprojekte in Berlin, darunter:
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QEED: Ein Schlüsselprojekt für Quantensensorik in der medizinischen Diagnostik mit Beteiligung der Humboldt-Universität und Industriepartnern. Das Gesamtvolumen beträgt ca. 11,9 Millionen Euro, wovon Humboldt etwa 1,7 Millionen erhält.
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MIHQU: Mit Fokus auf die Miniaturisierung von Hardware für Quantenkommunikation, Gesamtförderung von 5,3 Millionen Euro, davon 1,4 Millionen für Humboldt und TU Berlin. Ziel ist die Entwicklung von Photon-Paar-Quellen für industrielle Produktion.
Diese Projekte zeigen das Engagement der Bundesregierung, Berlin als Zentrum für Quantensensorik und Kommunikationstechnik auszubauen.
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Infrastruktur & Forschungseinrichtungen: CIPHOR an der TU Berlin
Das Center for Integrated Photonics Research (CIPHOR) an der TU Berlin ist eine staatlich geförderte Einrichtung für Quanten-Photonik. Rund 63 Millionen Euro wurden für den Ausbau bereitgestellt (finanziert durch Land Berlin und Bundesmittel). CIPHOR unterstützt Spitzenforschung mit hochmodernen Laboren, die sich Quantencomputing mit Photonik, Sensortechnik und nanophotonischen Schaltkreisen widmen.
Die Anlage bietet umfassende Infrastruktur für Berliner Forschende, ermöglicht Workshops, Ausgründungen und Kooperationen, insbesondere in einem für die Gesamtquantentechnologie wichtigen Bereich.
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Nationale Netzwerke und Forschungsverbünde
Berliner Institutionen beteiligen sich an deutschlandweiten Quantenforschungsinfrastrukturen, beispielsweise:
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FMD-QNC: Im Rahmen der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD) trägt das Ferdinand-Braun-Institut (FBH) in Berlin zur nationalen Mikroelektronik- und Quantencomputing-Forschung bei. Dieses nationale Programm erhält über 350 Millionen Euro zur Entwicklung kompakter Hardware-Komponenten.
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Quantum Alliance: Ein landesweites Netzwerk führender Cluster und Forschungszentren, viele mit Sitz in Berlin, das bedeutende Quantenforschungsprogramme koordiniert – von Verschränkung und Simulation bis Photonik und Materialwissenschaften.
Zudem sind groß angelegte nationale Initiativen wie ein quantenzeitliches Verteilungs-Backbone (QTF-Backbone) über Deutschland in Planung, welches skalierbaren Zugang zu Quantensignalen für Forschungseinrichtungen schafft – mit Berlin als zentralem Teilnehmer.
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Wie innospitzen an staatlich geförderten Quantenprogrammen teilnimmt
Quanten-Softwarefirmen wie das in Berlin ansässige innospitzen bauen auf diesen staatlichen Stärken durch:
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Gemeinsame F&E: innospitzen arbeitet regelmäßig mit Forschungsgruppen der Humboldt-Universität und TU Berlin zusammen und beteiligt sich an Projekten wie Berlin Quantum oder sicheren Quantum-Kommunikationstechnologien.
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Teilnahme an ProFIT-Förderaufrufen: Über Berlin Quantum und OpTecBB nimmt innospitzen an Förderprogrammen mit Fokus auf praxisorientierte Anwendungen teil und entwickelt gemeinschaftlich Software-Tools für hybride quanten-klassische Problemlösungen.
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Innovationsanker im Leap Hub: innospitzen nutzt das Leap als Innovationszentrum von Berlin Quantum, um Workshops zu veranstalten, Kooperationspartner zu treffen und Anwendungsfälle mit öffentlichen und akademischen Akteuren zu erforschen.
Durch diese Beteiligungen kann innospitzen praktische Quantum-Software entwickeln und profitiert von einem breiten, öffentlich geförderten Umfeld.
Abschließende Gedanken
Quantentechnologie-Programme in Berlin. Von Berlin Quantum und der Berlin University Alliance über Schlüsselprojekte wie QEED und MIHQU, die Infrastrukturfinanzierung für CIPHOR bis hin zu Industriekooperationen über FMD und Quantum Alliance ist Berlin tief in öffentlich unterstützten Quantenprojekten verankert.
Diese Plattformen ermöglichen es Startups und Forschungsausgründungen wie innospitzen, erfolgreich zu sein, angewandte Quantum-Software zu entwickeln, gemeinsam mit akademischen und industriellen Partnern Innovationen voranzutreiben und Berlin als führenden Quantentechnologie-Standort in Europa zu positionieren.
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